AR Zeitzeugen – Lebendige Historie an authentischen Orten

Mit AR Zeitzeugen werden Geschichten und historische Ereignisse wieder lebendig – dort, wo sie passiert sind.

1. Anknüpfung: Geschichte durch persönliche Erzählungen greifbar machen

Jede Stadt trägt Spuren ihrer Vergangenheit – doch oft bleiben historische Ereignisse abstrakt und schwer fassbar. Mit AR Zeitzeugen wird Geschichte lebendig, indem Erzählungen und Erlebnisse direkt in den urbanen Raum projiziert werden. Nutzer:innen tauchen durch Augmented Reality in vergangene Zeiten ein und folgen den Geschichten jener, die sie erlebt haben.

2. Herausforderung: Geschichte emotional erfahrbar machen

Traditionelle Gedenktafeln und Geschichtsbücher vermitteln Wissen, aber oft fehlt es an emotionaler Tiefe. Viele historische Ereignisse verlieren an greifbarer Bedeutung, weil sie nur durch Texte oder Bilder dargestellt werden. Die Herausforderung besteht darin, die Vergangenheit so zu erzählen, dass sie wirklich erlebbar wird.

3. Lösung: Zeitzeugenberichte in interaktive AR-Szenen verwandeln

Mit AR Zeitzeugen können Nutzer:innen durch ihr Smartphone oder eine AR-Brille in eine komplette Szene eintreten und sich frei darin bewegen. An historischen Orten erscheinen Zeitzeugen als Hologramme oder in audiovisuellen Inszenierungen, die ihre Erlebnisse schildern. Die Umgebung wird dabei visuell ergänzt, sodass die damalige Situation realitätsnah wiedergegeben wird.

4. Anwendungsbeispiele

  • Historische Wendepunkte: Nutzer:innen stehen an einem Ort, an dem ein bedeutendes Ereignis stattfand, und erleben es durch die Erzählung eines Zeitzeugen aus erster Hand.

  • Alltag vergangener Zeiten: AR rekonstruiert, wie ein Platz oder eine Straße früher aussah, während eine Person aus der Vergangenheit durch ihre Erinnerungen führt.

  • Erlebte Stadtgeschichte: Persönliche Berichte über den Wandel eines Viertels oder die Folgen eines historischen Ereignisses werden direkt vor Ort erzählt.

  • Interaktive Geschichtsvermittlung: Schulen und Bildungsangebote nutzen AR, um Geschichte nicht nur zu lehren, sondern erlebbar zu machen.